Die Lernform in der Tagesstätte ist das Spiel!

Gerade in den altersgemischten Gruppen unserer Einrichtung entwickeln Kinder im Spiel wichtige soziale Kompetenzen:
Problemlösungen, Kooperations-, und Kommunikationsfähigkeit stärken sie auch innerlich. Kinder dabei zu unterstützen ist eine gemeinsame Herausforderung, die pädagogische Begleitung, aber auch Toleranz und Einfühlungsvermögen erfordert.
Hier kommt dem „Spiel“ eine unbestrittene, hervorragende Bedeutung für die Entwicklung des Kindes zu. Im Spiel setzen sich Kinder intensiv mit ihrer sachlichen und personalen Umwelt auseinander. Dadurch können neue Bilder von Wirklichkeit und gemeinsam geteilte Regeln entstehen. Das Spiel ist die wichtigste Lernform des Kindes und kann gleichermaßen zu hohen Leistungen herausfordern oder der Entspannung dienen. Im Spiel stellen Jungen und Mädchen ihre inneren Impulse und Neigungen fest. Im Spiel liegt der Wunsch das Träume Wirklichkeit werden.


Im Spiel werden Erlebnisse und Erfahrungen der Kinder nachgelebt und in ihr Denken und Handeln eingebaut. Im Spiel werden Handlungsmöglichkeiten geübt. Spiel zeigt den Kindern was möglich ist und wo ihre Grenzen liegen. Spiel ist das Ventil um Spannung ab zu bauen. Lernen heißt ausprobieren können, um zu verstehen, dieses ist im Spiel möglich. Wir gehen davon aus, dass sich die Denkentwicklung der Kinder entwickeln und differenziert, je mehr sie spielend aktiv werden. Wir würden sie in ihrer Entwicklung hemmen, wenn wir sie nicht spielen ließen.

Es ist für uns eine wichtige Aufgabe dafür zu sorgen, das es ein motivierendes Element bleibt.
Je mehr ein Kind spielt, um so größer sind seine kognitiven Fähigkeiten.